125 Jahre Wilhelm Röpke
Vor 125 Jahren wurde der Ökonom Wilhelm Röpke geboren, der schon 1945 für Marktwirtschaft, Föderalismus und Westbindung eintrat und damit Leitentscheidungen der Bundesrepublik vorzeichnete.
Zur Erinnerung an ihn hat der Deutschlandfunk vor wenigen Tagen ein Feature im „Kalenderblatt“ gesendet - mit ein paar Einordnungen von Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, warum Röpke heute noch viel zu sagen hat. Er stand unter anderem für Geldwertstabilität, für eine Sozialpolitik, die die Menschen zur Freiheit befähigt und sie nicht entmündigt, für die Stärkung dezentraler Einheiten und für eine Wirtschaftspolitik, die auf die Stärkung des Mittelstandes setzt. Er stand auch für eine Finanzpolitik der Nachhaltigkeit, die nicht mit der großen Kelle Geld verteilt, und nicht zuletzt für die Wehrhaftigkeit der freiheitlichen Demokratie gegen die inneren und äußeren Bedrohungen durch Autoritarismus und Totalitarismus. Den Audio-Beitrag können Sie hier nachhören: Deutschlandfunk.de