Regionalkonferenz West des deutschen Handwerks

„Weil sich die Dinge verändern, müssen wir sie gestalten“: ZDH im Austausch mit Landeshandwerks-vertretungen aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Was treibt die Handwerksorganisationen vor Ort besonders um? Welche landespolitischen Herausforderungen gibt es? Und was müssen wir auf den verschiedenen Ebenen tun, um unsere Ziele zu erreichen? Darüber diskutierten die Spitzen der Landeshandwerksvertretungen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Vertretern von ZDH-Präsidium und -Geschäftsführung am 31.10.2023 in Düsseldorf. Die Regionalkonferenz West bildete den Auftakt für drei weitere Regionalkonferenzen, die der ZDH bundesweit bis zum Frühjahr 2024 plant.

Ziel des länderübergreifenden Austausches war es, gemeinsame Antworten auf die drängendsten Zukunftsfragen zu finden. In vier Arbeitsgruppen diskutierten die rund 90 Teilnehmer engagiert und offen über die Herausforderungen in der Energiepolitik, bei der Fachkräftegewinnung und zu Fragen der Mittelstandspolitik. Breiten Raum nahm auch die Diskussion über die Zusammenarbeit innerhalb der Handwerksorganisation ein. Die Leitung der Arbeitsgruppen lag bei den Präsidenten der vier Landeshandwerksvertretungen Bernd Wegner MdL (Saarland), Kurt Krautscheid (Rheinland-Pfalz), Stefan Füll (Hessen und Andreas Ehlert (HANDWERK.NRW).

Das Handwerk müsse sicherstellen, so ZDH-Präsident Jörg Dittrich, dass es mit seiner Fachkompetenz und seiner regionalen Verwurzelung seinen Einfluss auf die Rahmenbedingungen vor Ort auch zukünftig beibehalte. Ähnlich äußerte sich ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: „Weil sich die Dinge verändern, müssen wir sie gestalten“, machte er die Anspruchshaltung des Handwerks unmissverständlich klar. Für die Arbeit, die jetzt vor den Organisationen des Handwerks liege, habe diese erste Regionalkonferenz wertvolle Impulse geliefert.